In der Diskussion um den Zwölf-Stunden-Tag hat die Aussage eines Wirtschaftsbund-Mitglieds auf Twitter Aufregung ausgelöst.
Die Arbeitszeitflexibilisierung inklusive Begründungspflicht (mehr dazu hier) hat am Wochenende zu heftigen Diskussionen geführt, auch in sozialen Netzwerken wurde über den Zwölf-Stunden-Tag debattiert. Empörung hat dabei eine Wortspende eines Wiener Ingenieurs ausgelöst.
Der selbstständige Unternehmer im Bereich Kommunikationselektronik bezeichnete Arbeitnehmer in einem Tweet als „wertlos“.
Konkret schrieb das Mitglied des Wirtschaftsbunds zu Beschwerden der Arbeitnehmer über längere Arbeitszeiten: „Das ewige Jammern im Jammertal der unselbständig Erwerbstätigen hält keiner mehr aus. Es ist das Wehklagen der Wertlosen“.
Zuvor bezeichnete er Arbeitnehmer als reinen Produktionsfaktor.
Unter Twitter-Usern hat die Wortwahl für Entrüstung gesorgt. Sie forderten einen Ausschluss aus dem Wirtschaftsbund. Dieser reagierte auf die verbale Entgleisung:…
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