Haben die Deutschen Medien seit Beginn der Flüchtlings- und Migrantenkrise
unausgewogen berichtet? Diese Frage beantwortet eine Studie der Otto-Brenner-
Stiftung mit einem deutlichen Ja.
Die Medien hätten die Willkommenskultur ausführlich dargestellt.
Abweichende Stimmen fanden hingegen kein Gehör oder wurden als
ausländerfeindlich, rechtspopulistisch und rassistisch niedergebrüllt.
Die Beobachtung der Bürger deckte sich teils nicht mehr mit der medial
vermittelten Realität. Das Vertrauen in die deutschen Medien hat darunter
erheblich gelitten.
Laut einer Studie der Universität Mainz, fühlt sich die Hälfte der
Bevölkerung von der Presse belogen. Journalisten beginnen bereits,
sich für ihre Berichterstattung zu entschuldigen.