Luton. Die englische Stadt, fünfzig Kilometer nördlich von London, ist zu der Hochburg des Islamismus in England geworden. In abgeschotteten moslemischen Parallelgesellschaften hat sich ein Unterstützermilieu der Terrormiliz des Islamischen Staates (IS) gebildet.
Nach einem Bericht der “F.A.Z.” stammt die Mehrheit der 750 IS-Kämpfer aus England aus Luton. Zuletzt sei eine ganze Großfamilie aus der Stadt nach Syrien umgezogen. Mit dem Wandel der Stadt durch die islamischen Einwohner ging auch ein Verdrängungsprozeß der einheimischen, englischen Bevölkerung einher. Die “F.A.Z.” schildert, dort sei mittlerweile “nichts mehr zu finden, was an das alte England erinnert. Weit und breit kein Pub. Kein Wettbüro. Nirgendwo ein Anzug im Schaufenster oder ein Kleid, das nicht bis zur Erde reichen würde”.
Quelle: zuerst.de