Bei einer polizeilichen Großrazzia im Raum Ludwigsburg in Baden-Württemberg wurden 13 Asylbewerber aus Gambia festgenommen. Der Vorwurf: Gewerbsmäßiger Drogenhandel. Erst im Mai wurde gegen 50 „tatverdächtige Schwarzafrikaner“ aus Gambia in Mannheim und Stuttgart ermittelt. Hier wurden sofort 19 von ihnen festgenommen, vier waren flüchtig. Es ging um Marihuana, Kokain und die synthetische Droge Amphetamin. Die Rauschmittel wurden auch an Kinder und Jugendliche verkauft.
Es war eine gut vorbereitete und großangelegte Aktion mit 180 Beamten der Polizei in Baden-Württemberg, der 13 Asylbewerber aus Gambia ins Netz gingen. Die gewerbsmäßigen Marihuana-Dealer sind zwischen 18 und 37 Jahren alt. Der Haftrichter hatte dann auch rasch für Donnerstag und Freitag eingeladen.
Gambia-Gang: Drogen auch an Minderjährige
Im September erhielten die Drogenfahnder erste Hinweise auf zunächst unbekannte Täter aus den jetzt durchsuchten Asyl-Unterkünften. Von dort aus betrieben sie einen „schwunghaften Handel mit Marihuana“, wobei sie „Betäubungsmittel auch an Minderjährige“ verkauften, berichtete die „Junge Freiheit„. Die Afrikaner hatten…
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