Budapest. Die Pariser Terroranschläge haben sehr rasch dazu geführt, daß der mühsam hergestellte EU-Konsens über die Aufnahme von “Flüchtlingen” geplatzt ist. Ungarn ist das erste Land, das die erst in den letzten Wochen unter Mühen ausgehandelten EU-Aufnahmequoten für Migranten nicht akzeptieren wird.
Am 9. Oktober trat der EU-Plan zur Verteilung der “Flüchtlinge” auf die EU-Länder Ländern nach dem Quotenprinzip in Kraft. Jetzt kündigte Ungarn eine Gerichtsklage gegen die Brüsseler Verteilungsquoten an. Die Slowakei will die ungarische Initiative, gerichtlich gegen die EU-Flüchtlingspolitk vorzugehen, unterstützen. Auch die neue rechtskonservative polnische Regierung hat bereits durchblicken lassen, wegen der akuten Terrorgefahr keine “Flüchtlinge” mehr aufnehmen zu wollen.
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